B: Aufbrechen

B: Aufbrechen

 

Mein Leben gestalten

Aufbrechen

Anker lichten.
Fesseln lösen.
Über Bord werfen,
was mich bedrückt und bedrängt.

Den sicheren Hafen verlassen.
Neues wagen.
Mich aufmachen
zu unbekannten Zielen.

Segel setzen.
Mich dem Wind,
meinen Hoffnungen
und Träumen anvertrauen.

Den Sternen folgen.
Mich führen lassen.
Geführt werden.
Vertrauen.

© Gisela Baltes

 

 

Denkanstöße: 

 

"Man muss die Segel in den unendlichen Wind stellen,
dann erst werden wir spüren, welcher Fahrt wir fähig sind."
Alfred Delp

 

 

Welche unerfüllten Träume habe ich?
Was davon will ich noch verwirklichen?

Woran denke ich dabei:
an die Chance oder an das Risiko?

Welches war der letzte Neubeginn,
den ich gewagt habe?

Welche Hindernisse hatte ich dafür zu überwinden?
Welche Erfahrungen habe ich dabei gemacht?

Was will ich als nächstes beginnen?

 

 

Guter Gott,

du hast mich in guten und schlechten Zeiten
mit deinem Beistand begleitet.
Dafür danke ich dir.

Bitte hilf mir,
alle neuen Pläne tatkräftig anzugehen
und nicht mutlos zu werden,
wenn etwas nicht gelingt.