- - Schule des Lobens

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Mit anderen leben

 

Kleine Schule des Lobens

Wenn jemand seine Sache gut macht,
hat er dafür Lob verdient.
Nicht alles für selbstverständlich halten!
Auch selbstlose Menschen freuen sich über Lob.

Allzu überschwängliches Lob
wirkt manchmal unglaubwürdig.
Also Übertreibungen vermeiden!

Am schnellsten nutzt sich pauschales Lob ab.
Nicht immer dasselbe sagen!
Sonst erscheint das Lob wie eine freundliche Floskel.
Also ganz genau sagen, was gefallen hat!

Lob und Dank sind Geschwister.
Deshalb auch an das Danken denken!

Lob und Dank müssen sofort kommen,
nicht erst nach einem halben Jahr.
Deshalb spontan loben und danken!

Lob macht Mut.
Nicht nur die Erfolge,
sondern auch die Fortschritte loben!

Und nicht vergessen,
sich hin und wieder auch selbst zu loben!

© Gisela Baltes

 

Denkanstöße: 

 

"Am besten aber wirst du den Charakter eines Menschen kennen lernen,
wenn du beobachtest,
wie er jemanden lobt
und wie er sich verhält,
wenn er selbst gelobt wird."
Seneca

 

 

Was fühle ich, wenn andere Erfolg haben?
Fällt es mir schwer, andere zu loben?

Lobe ich mit Worten oder Gesten?
Lobe ich häufig und überschwänglich,
oder gehe ich sehr sparsam mit Lob um?

Welchen Menschen meiner Umgebung habe ich
in der letzten Zeit meine Wertschätzung gezeigt?

Wie wichtig ist mir die Anerkennung anderer?
Wie reagiere ich auf Kritik? Wie auf Lob?

 

 

Guter Gott,

immer wieder wende ich mich an dich
mit meinen Bitten und Wünschen.
Und oft denke ich auch daran,
dir zu danken, wenn du sie erfüllst.

Aber wie selten lobe ich dich ganz spontan,
du großer, du wunderbarer Gott.